Rufname: „Florian Rosengarten 1/10“
Besatzung: 1/1
Der Kommandowagen ist in der Regel das erste Fahrzeug, das bei Einsätzen abrückt. Der Einsatzleiter hat somit die Möglichkeit etwas früher als das erste Löschfahrzeug an der Einsatzstelle einzutreffen und die Lage zu erkunden. Im weiteren Einsatzverlauf dient der Kommandowagen als Ansprechpartner auf dem Feuerwehrfunk und für die weiteren Organisationen.
Außerdem führt der Kommandowagen umfangreiche Ort-, Hydranten-, Gas- und Objektpläne, das Ziehfix zur Türöffnung, ein Gasmessgerät und ein tragbares 4-m-Funkgerät mit sich.
Rufname „Florian Rosengarten 1/23“
Besatzung: 1/2
Das Tanklöschfahrzeug führt 2.400 ltr Wasser mit sich, welches es über eine Feuerlöschkreiselpumpe mit einer Leistung von 1.600 ltr/min abgeben kann. Außerdem führt dieses Fahrzeug einen benzinbetriebenen Lüfter und ein tragbares, ebenfalls benzinbetriebenes Hydraulikaggragat für die technische Hilfeleistung mit sich. Für Einsätze in den Abend- und Nachstunden verfügt es über einen Lichtmast. Auf dem Dach ist ein Wasserwerfer mit einer Leistung von 1.600 ltr/min montiert.
Das Tanklöschfahrzeug ist laut der Ausrückeordnung das dritte Fahrzeug bei Bränden (hier stellt es die Wasserversorgung für das HLF sicher) und bei Verkehrsunfällen (hier bringt es den zweiten Hilfeleistungssatz mit).
Rufname: „Florian Rosengarten 1/46-1“
Besatzung: 1/8
Das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug führt 2.000 ltr Wasser mit sich, welches es über eine Feuerlöschkreiselpumpe mit einer Leistung von 2.000 ltr/min abgeben kann, zusätzlich führt es 120 ltr Schaummittel ClassA mit. Außerdem führt dieses Fahrzeug einen elektrisch betriebenen Lüfter, einen Nass-Trocken-Sauger, eine Abwassertauchpumpe, den mobilen Rauchvorhang, umfangreiches Erste-Hilfe-Material mit AED, einen erweiterten Hilfeleistungssatz, Teile der Absturzsicherung, eine Notfall-Koffer-Pumpe und ein Spine-Board mit sich.
Für Einsätze in den Abend- und Nachstunden verfügt es neben der Umfeldbeleuchtung über einen Lichtmast mit LED-Technik und Blaulicht. Das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug ist laut der Ausrückeordnung das zweite Fahrzeug bei Bränden und bei Verkehrsunfällen.
Rufname: „Florian Rosengarten 1/47-1“
Besatzung: 1/5
Das Tragkraftspritzenfahrzeug 1 rückt in Ergänzung zum TLF 16/24 aus, die Mannschaft der beiden Fahrzeuge bilden die zweite Löschgruppe an der Einsatzstelle. Die Mannschaft stellt weitere Atemschutzgeräteträger bei Brandeinsätzen.
Bei Großschadenslagen (z.B. Unwetter, Sturm, …) kann es als selbständige Einheit arbeiten, da es über entsprechende Zusatzbeladung verfügt.
Auch die Jugendfeuerwehr nutzt dieses Fahrzeug für ihre Übungsdienste.
Rufname: „Florian Rosengarten 1/74“
Besatzung: 1/2
Der Gerätewagen Transport verfügt über eine Ladebordwand, mit der das Rollwagen-System der Feuerwehr verladen werden kann.
Bei Brandeinsätzen rückt dieses Fahrzeug vorrangig zur Sicherstellung der Wasserversorgung über lange Wegstrecken aus und ist deshalb standardmäßig mit zwei Rollcontainern „Schlauch“ beladen, die mitgeführten 1.000 m B-Schlauch können auch während der Fahrt verlegt werden. Auch eine Tragkraftspritze wird aus diesem Grund mitgeführt.
Für Verkehrsunfälle wird auf dem GW-T ständig die Rettungsplattform mitgeführt, auch sind weitere Elemente der Absturzsicherung, wie beispielsweise die Schleifkorbtrage, ein Flaschenzug und ein Dreibein auf diesem Fahrzeug verlastet.
Neben all dieser Aufgaben pendelt dieses Fahrzeug bei großen Einsätzen zwischen der Einsatzstelle und der Feuerwache um weitere Einsatzmittel zuzuführen.
Bei Großschadenslagen (z.B. Unwetter, Sturm, …) kann es als selbständige Einheit arbeiten, da es über entsprechende Zusatzbeladung verfügt.