Freiwillige Feuerwehr Rosengarten

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Neuigkeiten der Feuerwehr

24 h-Übung der Jugendfeuerwehr

Am Wochenende 22./23. September 2018 fand erneut eine 24 h-Übung der Jugendfeuerwehr Rosengarten statt. Diese Übung ist vergleichbar mit dem Dienst eines Angehörigen einer Berufsfeuerwehr.
Zu Dienstbeginn um 9:00 Uhr fanden sich die 17 Jugendlichen und 4 Betreuer in der Fahrzeughalle der Feuerwache Rosengarten ein. Dort wurden sie von Jugendfeuerwehrwart Michael Göhner über den Tagesablauf und die Spielregeln für die bevorstehenden Stunden informiert. Nachdem die Einteilung auf die Fahrzeuge vorgenommen war begann man damit, die Fahrzeuge zu checken und sich in der Feuerwache einzurichten.
Doch der erste Einsatz lies nicht lange auf sich warten. Ein besorgter Bürger meldete der Übungsleitstelle in der Feuerwache eine Katze auf einem Baum in Raibach. So fuhr also ein Teil der Jugendlichen mit dem HLF nach Raibach um die Stofftierkatze vom Baum zu retten.
Kurz darauf wurde die zweite Gruppe zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage nach Uttenhofen gerufen, welche sich als Fehlalarmierung herausstellte.
Nach diesen ersten beiden Einsätzen konnten sich die Jugendlichen bei einer Brezel stärken, während die Einsatzabteilung zu einem echten Alarm ausrückte.
Nun stand Fahrzeugkunde auf dem Dienstplan.

Hier beschäftigten sich die Jugendlichen intensiv mit den Fahrzeugen, die sie im Rahmen der Übung nutzten. Zum Ende der Fahrzeugkunde wurden beide Gruppen dann zu einer Personensuche im Wald am Dendelbach gerufen. Dort angekommen galt es, eine Person aus ihrer hilflosen Lage zu retten.
Als diese Aufgabe erfolgreich gemeistert war, rückte man in die Feuerwache ein, wo dann gemeinsam das Mittagessen eingenommen wurde.
Zum Ende der Mittagspause ertönte abermals der Alarmgong in der Feuerwache und es hieß: “Alarm für alle Fahrzeuge – Kleinbrand im Freien – Parkplatz am Friedhof Tullau”. Dort eingetroffen, traf man auf einen brennenden Mülleimer, der rasch gelöscht werden konnte.
Zurück in der Feuerwache stand nun Dienstsport und Freizeit auf dem Programm.
Um 16.10 Uhr wurde dann eine Ölspur im Birkenweg an die Übungsleitstelle gemeldet. Ein Teil der Jugendlichen wurde daraufhin zur Einsatzstelle alarmiert.

Neben der Ölspur wurde dann festgestellt, dass das Ölfass zudem noch Feuer gefangen hatte. Auch diese Aufgabe wurde mit Bravour gemeistert.
Nachdem nun Zeit war, sich um das Abendessen zu kümmern, wurde dieses von allen gemeinsam vorbereitet. Doch auch jetzt sollte ein Alarm das Essen jäh unterbrechen. In Uttenhofen war ein Keller mit Wasser vollgelaufen und musste abgepumpt werden. Hierbei zeigten die Jugendlichen abermals ihre Leistungsbereitschaft und erledigten diesen Einsatz zur vollsten Zufriedenheit aller Beteiligten.
Jetzt stand dem Abendessen nichts mehr im Wege und man konnte sich verdient an frisch gemachten Hamburgern stärken.
Nach dem Abendessen stand ein DVD-Abend auf dem Tagesablauf. Der Film war gerade gestartet, als man ihn auch schon wieder unterbrechen musste. Es brannte eine Hütte auf einer Wiese beim Kastenhof.

Dieser Brand konnte durch den Aufbau einer Wasserversorgung aus der Bibers zügig bekämpft werden und nach dem Abbau der Geräte und der Heimfahrt in die Feuerwache wurde der Film dann zu Ende geschaut. Im Anschluss an den Film fielen die Jugendlichen erschöpft aber glücklich in ihre Feldbetten.
Doch an ein Ausschlafen war nicht zu denken. Noch vor dem Frühstück am Sonntagmorgen beendete der Alarmgong die Nacht. Es wurde eine Rauchentwicklung an einer Gartenhütte in der Westheimer Pfarrgasse gemeldet. Beide Gruppen fuhren daraufhin zum Unglücksort und konnten dort eine verrauchte Gartenhütte auffinden, welche auf einen Brand kontrolliert wurde.

Zurück in der Feuerwache wurde dann gemeinsam gefrühstückt und damit begonnen, die Feuerwache wieder auf Vordermann zu bringen, bis der letzte Einsatz der 24 h-Übung, eine vermeintliche Rauchentwicklung an einer Umspannstation im Bereich Sanzenbach alarmiert wurde. Dieser Einsatz stellte sich jedoch als Fehleinsatz heraus und man konnte schon nach kurzer Zeit in die Feuerwache zurückkehren. Nachdem die Fahrzeuge und die Feuerwache wieder in Ordnung gebracht waren, wurden die Jugendlichen, erschöpft aber zufrieden, an die Eltern übergeben.
Die Jugendfeuerwehr Rosengarten bedankt sich bei allen Unterstützern, die ihre Grundstücke für die Übungen zur Verfügung gestellt haben und bei den Kameraden der Einsatzabteilung, die durch Übungsvorbereitung und Unterstützung diesen besonderen Tag möglich gemacht haben.

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